Cadence Growth Capital führt Series-F Finanzierungsrunde von Ottonova an

5. September 2022
Die erste vollständig digitale private Krankenversicherung Ottonova hat in einer Series-F Finanzierungsrunde 34 Mio. Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Runde von Cadence Growth Capital (CGC).
  • Cadence Growth Capital und ein Münchner Family Office beteiligen sich mit 34 Mio. Euro an dem Versicherungsunternehmen Ottonova
  • Ottonova wurde 2015 gegründet, besitzt seit 2017 eine Versicherer Lizenz der Bafin und gilt als erste vollständig digitale Krankenversicherung in Deutschland
  • Neben Krankenversicherungsvolltarifen, Zahnzusatzversicherung-Policen und Lebensversicherungen bietet Ottonova inzwischen auch B2B White-Label-Produkte für die Versicherungsbranche an. 

Ottonova ist eine private Krankenversicherung, welche mit innovativen und digitalen Services neue Akzente in der Krankenversicherungsbranche setzt. Dabei nutzt das Start-up digitale Technologien, um zeitgemäß auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Dazu gehören die persönliche Beratung via Chat, ein zentraler Concierge-Service zur Vermittlung an die richtigen Ansprechpartner sowie weitere Features, die das Leben der Kunden vereinfachen und langwierige bürokratische Prozesse verkürzen.

Neben privaten Krankenvollversicherungen, Krankenzusatzversicherung und Lebensversicherung bietet Ottonova inzwischen auch White-Label Software-Lösungen für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche an. Das Angebot umfasst die Möglichkeit, die von ottonova entwickelte, technische Infrastruktur sowie digitale Produkte in die eigenen Systeme einzubinden. Auf diese Weise können Dienstleister die Tarife und digitalen Produkte von Ottonova im eigenen Namen anbieten.

In einer Series-F Finanzierungsrunde hat Ottonova nun 34 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von Cadence Growth Capital (CGC), einem wachstumsorientierten Private-Equity-Investor, der sich auf wachstumsstarke Tech-Start-ups in der DACH-Region konzentriert. 

Leonard Clemens, Co-Founder von CGC:

“As long-term oriented growth and technology investors, we look for the best and most sustainable concepts. In particular, the resilience of the business model, very high CLVs (customer life-time values) with low CACs (customer acquisitions costs) and the underlying unique technology platform is crucial for the future relevance in the market. This is exactly what ottonova and the team around Roman Rittweger convinced us of."

Bereits bestehende Investoren und ein deutsches Family Office haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Zu den Investoren, die sich auch schon in der Vergangenheit an Ottonova beteiligten, gehören namhafte VCs wie Earlybird Venture Capital, HV Capital, Btov Partners, STS Ventures und Tengelmann Ventures. Insgesamt hat das Start-up inzwischen etwa 159 Millionen Euro in Finanzierungsrunden eingesammelt.

Dr. Daniel Schlege, CGC Investor und Health Expert:

"At this point in time, ottonova is one of the few successful health insurance InsurTech's inthe European region, which has been able to prove that the opportunities of digitalization can be used for innovative products and services in order to target the needs of today's customers andestablish a fundamentally new and more efficient business model".

In der aktuellen Wachstumsphase legt Ottonova den Fokus auf Profitabilität und Effizienz. Das Ziel, was mit dem frischen Kapital angestrebt wird, ist die Erreichung der Gewinnschwille. Die aktuelle Series-F-Finanzierungsrunde könnte die letzte Finanzierungsrunde gewesen sein, die das bisher sehr erfolgreiche Start-up absolviert.

Dr. Roman Rittweger, Co-Founder Ottonova:

"Our focus is on sustainable growth while ensuring efficiency and profitability aspects. CGC as lead investor is the ideal support in this last financing round before break-even due to its combination of insurance expertise and experience in the profitable scaling of technology companies. Operationally, ottonova has never been in as good a position as it is today."

Gründungsteam Frank Birzle, Sebastian Scheerer und Dr. Roman Rittweger

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